Die Vorfreude auf das Indian-Dutch-Turnier nach den Ferien lässt die Bälle bereits fliegen
Vor den Osterferien gibt es für die Sportklassen der Jacob-Lienau-Schule nur ein Thema: Das anstehende Indian-Dutch Turnier wird von allen Sportlehrkräften vorbereitet und an der besten Taktik für die jeweilige Klasse getüftelt.
Neben gezielten Würfen auf die fünf Pylonen pro Team müssen die Spielerinnen und Spieler natürlich auch den Bällen ausweichen und selbst gezielte Würfe mit dem Softball ansetzen können. Schließlich geht es für die Mitspielenden auf die Bank, wenn es einen Treffer gibt. Wenn alle Hütchen umgeworfen sind, dann hat das Team gewonnen, welches noch stehende Pylonen auf den Längskästen hat.
Diese Kurzbeschreibung des Spiels kann nicht ansatzweise die Begeisterung widerspiegeln, die die Schülerschaft der JLS mit Indian-Dutch verbindet. Die Vorfreude ist groß, denn über die Hälfte von jeder Klasse wird an dem Turnier teilnehmen. Es wird eine Stammbesetzung von zwölf Aktiven geben, die von den Rängen der Gogenkroghalle angefeuert werden. In der Turnierform spielen die fünften, sechsten, siebten und achten Klassen untereinander die Siegerklasse aus, wohingegen die neunten und zehnten Klassen sich ebenso mit einem Lehrerteam messen müssen.
Auch dieses Jahr ist es noch etwas ungewiss, wer mehr Respekt vor dem Turniertag in der Gogenkroghalle hat: Sind es die Lehrer mit Furcht vor den Würfen der Schülerschaft - oder aber die Schülerschaft, die Sorge hat, dass die Lehrkräfte die Hütchen zuerst abräumen?
Im letzten Jahr gab es eine knappe Niederlage der Lehrkräfte und derzeit wird daran gefeilt, dass sich dieses Ergebnis nicht wiederholt. Wir sind alle gespannt und freuen uns auf eine sportlich aktive JLS am Freitag nach den Osterferien.
Im Bild befindet sich ein kleines Easteregg, das nur von begeisterten Indian-Dutch-Spielenden erkannt wird. Kleiner Tipp: Diese Szene kam rein aus dem Spiel heraus und passiert wohl nur in einem von 10000 Würfen...