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Der 9. Jahrgang kehrt von ereignisreichen Klassenfahrten zurück

Adrenalin, Action und Abenteuer in Österreich, Berlin und Bayern

Die Klasse 9d fuhr vom 04.09. bis 09.09.23 mit ihren Lehrerinnen Frau Ahrens und Frau Hasemann nach Mallnitz in Österreich. Nach einer langen Zugfahrt begann das abwechslungsreiche Programm am Dienstag mit einer Mountainbike-Tour an der Möll und Klettern in einem Hochseilgarten, wo schon einmal getestet wurde, wie sich Höhe anfühlen kann. 

Richtig hoch hinaus ging es dann nämlich am Mittwoch: Nach zwei Gondelfahrten auf 2636 m konnten alle bei wolkenlosem Himmel einen grandiosen Ausblick über die Alpen genießen. Ein Großteil der Klasse traute sich sogar den Aufstieg zur Arnoldshöhe des Ankogels zu und wurde mit einer noch eindruckvolleren, schöneren Aussicht belohnt. Anschließend ging es nur zur Mittelstation (1918 m ü. A.), von wo aus die Schülerinnen und Schüler ins Seebachtal wanderten. Die heißen Füße wurden hier in dem „Tal der Wasserfälle“ von eiskaltem, klarem Gletscherwasser gekühlt.

Erfrischung bei den spätsommerlichen Temperaturen bot vor allem das Programm am Donnerstag: Rafting auf der Isel. Der Spaß auf den Booten war riesig und die erfahrenen Guides haben diesen Tag für alle unvergesslich gemacht. Von eigenem Taschengeld bezahlten viele Jugendliche noch die Tour mit dem „Osttiroler“, einer 2,7 km langen Sommerrodelbahn. Italienisches Flair konnte die Klasse anschließend am Nachmittag in Eisdielen oder bei McDonald`s in der osttiroler Stadt Lienz „genießen“. 

Die 9d entschied sich, den Freitag noch für einen Ausflug in die Raggaschlucht zu nutzen. Auf Holzstegen legte die Gruppe 200 Höhenmeter direkt neben spektakulären Wasserfällen und senkrechten, zum Teil überhängenden Felswänden zurück. Nach der 90-minütigen Wanderung ließ sie den Nachmittag im idyllischen Mallnitz ausklingen.


Auch die Klassen 9a und 9c waren vom 04.09.23 bis zum 09.09.23 auf Klassenfahrt.

Nachdem fünf Tage vor der Abfahrt das eigentliche Reiseziel Kloster Benediktbeuren wegen Unwetterschäden abgesagt worden war, musste in kürzester Zeit ein neues Ziel gefunden werden.

Die Wahl fiel dann auf eine Jugendherberge in Burghausen (Bayern), welche wir nach einer langen und ereignisreichen Fahrt am Montagabend erreichten. Vor Ort konnten wir dann die längste Burganlage der Welt (1,5 km) erkunden und aus vielen Blickwinkeln und zu unterschiedlichen Tageszeiten bestaunen. Da Burghausen an der Salzach liegt, begaben wir uns natürlich auch an einem Tag zu Fuß über die Grenze nach Österreich, um aus einem anderen Land einen Blick auf die Stadt zu erhaschen. Zu den weiteren Höhepunkten zählte sicher auch der Tagesausflug in die Landeshauptstadt München, wo neben dem Englischen Garten vor allem auch die Innenstadt erkundet wurde.

Beim abendlichen Besuch eines typischen bayerischen Gasthauses entdeckten etliche Schülerinnen und Schüler ihre Liebe zu Kaiserschmarrn. Aufgrund des wunderschönen Wetters wurde auch das Seefreibad an zwei Nachmittagen intensiv genutzt.

Bei einem der Ausflüge konnten die Schülerinnen und Schüler außerdem zeigen, dass sie spontan anpacken, wenn Hilfe benötigt wird. Als wir nämlich an einer Tafel für Tiere vorbei kamen, mussten dort zwei Paletten mit gespendetem Tierfutter in das Haus der Tafel getragen werden. Alle beteiligten sich eifrig an der Hilfe und in kürzester Zeit war zur Freude der Tafelmitarbeiter alles verstaut.
Am Ende der Woche wartete auf uns am Samstag eine turbulente Rückfahrt nach Neustadt, die wir gegen 24:00 Uhr doch noch erfolgreich, wenn auch sehr erschöpft, beendeten.
11.09.2023