Die Verabschiedung der ESA- und MSA-Jahrgänge wurde zu einer großen Feier
Ein nahezu restlos gefüllter Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule war eine sehr gute Voraussetzung, um mit den ESA- und MSA-Abschlussjahrgängen die Verabschiedung und Zeugnisübergabe zu feiern. Die Veranstaltung war auch deshalb so gut besucht, weil immer mehr Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen beiwohnten, die in die 10. Klasse aufsteigen. Sie wollten ihre nun ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler gebührend verabschieden - ganz im Sinne des Gemeinschaftsgefühls an unserer Schule.
Zunächst sammelten sich die Absolventinnen und Absolventen - äußerst schick gekleidet - vor dem Schulgebäude, um von der Presse und von Verwandten fotografiert zu werden. Anschließend hallten die ersten Akkorde von der Schulband durch die Schule und die Hauptakteure des Tages marschierten in den Theatersaal ein - natürlich begleitet von dem anerkennenden Applaus von Eltern, Gästen und Lehrkräften.
Anschließend begrüßte Rektorin Yvonne Pohle, die wertschätzend den feierlichen Rahmen der Veranstaltung pries, alle Anwesenden und beglückwünschte insbesondere die Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge zu ihren Abschlüssen und den damit verbundenen neuen Möglichkeiten.
In der Folge sprachen noch Katrin Körting als 2. Bürgervorsteherin ebenso wie Lehrkräfte aus den Abschlussjahrgängen zu den Absolventinnen und Absolventen.
Auffällig war in diesem Jahr die wirklich imposante Darbietung von Musik und Chorelementen, die sich durch den gesamten Festakt zogen und immer wieder für glitzernde Augen im Publikum sorgten. Schließlich folgte die eigentliche Zeugnisübergabe auf der Bühne und man konnte sowohl im Publikum, als auch auf der Bühne in vielen Gesichtern den Stolz sehen. Mit einer Rose und dem langersehnten Zeugnis in der Hand verließen die neunzig Schülerinnen und Schüler unter Applaus die Bühne, ehe man sich später zu einem kleinen Sektempfang im Foyer vor dem Festsaal traf, um die letzten vier bis fünf Jahre an der Jacob-Lienau-Schule mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften und den Eltern Revue passieren zu lassen.
Parallel zum regen Treiben im Foyer ließen die Schulband und der Chor nichts anbrennen und schmetterten abermals ihr Potpourri kraftvoll durch den Saal, was ebenso im vorderen Bereich der Schule ankam und dort sehr anerkennend bestaunt wurde.