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Ukraine in Not - Jacob-Lienau-Schule versucht zu helfen

Die Nachricht über die vom Kinder- und Jugend-Netzwerk Neustadt i. H. (KJN) koordinierte Spendenaktion an Hilfsgütern erreichte die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Jacob-Lienau-Schule am letzten Mittwoch. Natürlich wollten viele schulbeteiligte Personen den vom Krieg betroffenen Menschen der Ukraine helfen. Diese Hilfsaktion wurde mit den Hilfsorganisationen vor Ort koordiniert und stellte eine gute Möglichkeit, aus der Hilflosigkeit und der passiven Beobachterposition auszubrechen.

Am Donnerstagmorgen fanden sich vereinzelt Schülerinnen und Schüler in der Mensa ein, um Wärmeschutzdecken, Erste-Hilfe-Sets, Masken und Einweghandschuhe abzugeben. Die Kartons füllten sich langsam, doch der große Ansturm blieb aus. 

Was sich am Freitag in der ersten großen Pause abspielte, hat die Erwartungen an Hilfsbereitschaft deutlich übertroffen. Die Anzahl der Hilfsgüter steigerte sich erheblich und eine sehr große Anzahl an Erste-Hilfe-Sets fanden den Weg in die bereitgestellten Kartons. Auch die anderen Artikel, die dringend in der Krisenregion der Ukraine benötigt werden, wurden in beachtlichen Mengen von den Schülerinnen und Schülern abgegeben. 

Eine kleine Nachsortierung folgte, die Kartons wurden beschriftet und zur Mittagszeit wartete bereits der Lieferwagen, um die Hilfsgüter zum Verteilungslager ins Grenzgebiet zwischen Polen und der Ukraine zu bringen.

Nachdem die letzten Pakete gepackt worden waren, lobte Mano Salokat, der Koordinator der Spendenaktion, auch die gewinnbringende Kooperation zwischen den unterschiedlichen Schulen innerhalb der Stadt Neustadt. 

Bei allen Beteiligten an der Aktion bedanken wir uns von der Jacob-Lienau-Schule sehr herzlich:

Danke für die Initiative! 

Danke für die bereitgestellten Hilfsgüter!

Danke für die Spendenbereitschaft!

Danke für jede Form der Unterstützung, die den Menschen in Not helfen kann!


14.03.2022