Großes Indian-Dutch-Turnier der JLS sorgte für gute Stimmung und packende Wettkämpfe

Nun war es endlich soweit, das langersehnte Indian-Dutch-Turnier konnte in der Gogenkroghalle stattfinden.

Das eine oder andere Team war am letzten Tag vor den Osterferien durchaus nervös, ehe es zum ersten Mal auf die Spielfläche der Gogenkroghalle ging. Zwar wurdeIndian Dutch bereits ausgiebig im Sportunterricht geübt, doch vor der ganzen Schule, die anfeuernd auf der großen Tribüne saß, hatten bisher keine Schülerinnen und Schüler gespielt. Besonders die jüngeren Klassen mit ihren Teams waren von der Akustik und der anfeuernden Stimmung in der Halle angetan.

Ziel des Spiels ist es, die Pylonen des anderen Teams mittels Softbällen umzuwerfen. Im regen Spielverlauf müssen die Sportlerinnen und Sportler versuchen, den Bällen auszuweichen, um nicht getroffen zu werden, sie zu fangen oder einfach nur die hinter ihnen platzierten Pylonen vor dem Umfallen zu schützen, schließlich sind diese im Fokus. Sind alle Pylonen eines Teams umgeworfen worden, so hat das gegnerische Team gewonnen. 

In packenden Spielen mit deutlich über 200 Wurfaktionen pro Paarung traten die Jahrgänge gegeneinander an. Immer zwei Jahrgänge wurden von der Spielorganisation zusammengefasst, um das Siegerteam zu küren. Als kleines Special wagte sich ebenso ein Lehrkräfteteam aufs Parkett, um sich mit den neunten und zehnten Klassen zu messen. Der Lehrerschaft merkte man deutlichen Respekt vor der Aufgabe an, doch sie konnte in allen drei Matches gut mithalten und sogar ein Spiel für sich gewinnen, was lautstark bejubelt wurde.

In den zusammengefassten Turniergruppen konnten sich letztlich die 6b, 8d und die 9a durchsetzen, sodass die Teams der Gewinnerklassen in einer großen Siegerehrung nochmals den Applaus der ganzen Schule für sich beanspruchten. 

Das sportliche Großevent endete mit dem gemeinsamen Aufräumen der Gogenkroghalle. 

So sportlich ist die JLS selten in die Osterferien gegangen.